Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern
Die neuen Bundesländer locken jährlich viele Touristen an, um sich ausgiebig zu erholen. Absolut beliebt ist der Urlaub auf Usedom. Doch das Land Mecklenburg-Vorpommern lädt auch in die Seenplatte ein: hier kann man leben und beim Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern tolle Ferien verbringen. Tatsächlich bieten Luft und Natur dafür hervorragende Möglichkeiten. Wer in diesen Teil der ehemaligen DDR reist, hat die Chance, einen günstigen Urlaub zu erleben, der besonders im Sommer zu empfehlen ist.
Allerdings ist der Ferienaufenthalt in den neuen Bundesländern nicht jedermanns Sache, da der Osten der Republik durchaus speziell ist. Das Schöne ist hier zumindest in weiten Teilen von Mecklenburg-Vorpommern nicht ohne das weniger Schöne zu bekommen. Wir haben uns Mecklenburg-Vorpommern und die Mecklenburgische Seenplatte rund um Dargun, Demmin sowie den Kummerower See für einige Tage angeschaut.
Unsere Eindrücke: Ambivalent. Einerseits verzaubert die Region mit wunderschönen Orten und nahezu unberührter Natur. Andererseits bestätigt Mecklenburg-Vorpommern zahlreiche Vorurteile und Stereotype, die man als Wessi zu kennen glaubt.
Neues trifft Altes: Kontraste in Mecklenburg-Vorpommern
Als Wessi assoziiert man die neuen Bundesländer mit tristem Grau und schlechter Infrastruktur. Die Reise durch die Region Dargun bestätigt und verhärtet diese Assoziationen. Während die Autobahnen im Osten größtenteils sehr gut zu befahren sind und die Staugefahr relativ gering ist, kommt man als Wessi bereits auf vielen Landstraßen und Bundesstraßen ins Schwitzen.
Abenteuerliche Straßenverhältnisse in Meck-Pom
Waghalsig sind die Fahrten durch kleine Ortschaften, die sehr häufig gepflastert sind. Pflasterstraßen lassen sich ohnehin nicht gut fahren, doch wer einmal in Dargun, Kummerow, Neukalen und Umgebung in eine Seitenstraße abgebogen ist, überlegt sich womöglich, ob er ein zweites Mal diese Region als Urlaubsziel auswählt.
Nichts für tiefergelegte Fahrzeuge
Mit einem tiefergelegten Auto oder harter Sportfederung sind zumindest Seitenstraßen, leider aber auch viele Verbindungsstraßen zwingend zu vermeiden, da die Straßen überwiegend in schlechtem bishin miserablen Zustand sind. Kopfsteinpflaster – oft mit tiefen Schlaglöchern – und sehr schlecht geteerte Landstraßen sowie unbefestigte Straßenränder sind üblich. Selbst, wenn die Beschilderung das Tempo auf 100, 70 oder 30 beschränkt, können die angegebenen Geschwindigkeiten oft gar nicht erst gefahren werden.
Infrastruktur kaum vorhanden
Ein Urlaub in Mecklenburg Vorpommern ohne zuverlässiges, vor allem aber absolut robustes Fahrzeug ist kaum möglich, da die Infrastruktur großräumig schlicht nicht vorhanden ist. Die Mecklenburgische Seenplatte umfasst ein weites Gebiet, jedoch liegen die kleinen Örtchen meist sehr weit auseinander. Nicht selten zählt man beim Passieren der kleinen Dörfchen nur 2, 3 oder 6 Häuser.
Schöne Gegenden mit vielen Ruinen
In Mecklenburg Vorpommern gibt es Platz. Sehr viel Platz. Und darum wirkt die Region weiträumig sehr verkommen und verödet. Reist man durch MV, fährt man an sehr schönen Neubauten und Villen vorbei. Allerdings werden Altbauten nicht abgerissen, sondern man überlässt sie einfach ihrem Schicksal. Es ist keine Seltenheit, dass ein prunkvoller Neubau auf dem gleichen Grundstück steht, wie eine heruntergekommene Ruine. Rein optisch bewertet macht dies den Osten als Urlaubsregion gewiss nicht sonderlich attraktiv, denn einladend wirkt einfach anders.
Touristische Ziele in Mecklenburg-Vorpommern finden – oder auch nicht
Die meisten Reisenden informieren sich vor Reiseantritt via Internet über Urlaubsregion, Ausflugsziele und touristische Highlights. In Mecklenburg-Vorpommern ist das Internet kein zuverlässiges Medium als Informationsquelle. Zwar hat fast jeder Ort der Region seine eigene Website, doch die Links zu Veranstaltungsmöglichkeiten oder beliebten Ausflugsziele sind häufig tote Links, die allenfalls ins Nirwana des Internets führen.
Mecklenburg-Vorpommern & das Internet
Selbst eine im Netz vorhandene Internetseite eines touristischen Ziels heißt noch gar nichts. Es kann durchaus sein, dass Sie am Zielort ankommen und das finden Sie vor: Nichts. Es scheint fast Usus zu sein, Altes einfach brach liegen zu lassen. Kaum jemand macht sich die Mühe, eine alte Bruchbude abzureißen. Und auch nicht, eine alte Internetadresse zu entfernen.
Beschilderung – oftmals veraltet und nicht mehr aktuell
Gleiches gilt für Schilder. Freizeitpark, Ausflugsziel, Museumswerbung und Co sind noch ausgeschildert, während das eigentliche Ziel bereits gefühlte und sichtbare 300 Jahre dicht ist. So ging es uns unter anderem (!) mit dem Erlebnisbahnhof Neukalen, der zuerst nicht auffindbar war und dann nichts mit der Vorstellung von „Erlebnis“ nach westlichem Verständnis gemein hatte.
Bei Hinweisschildern immer auf das Datum achten
Verlassen Sie sich auch nicht auf Werbeplakate, ohne genau nach einem Datum zu schauen. Achten Sie akribisch auch auf die Jahreszahl. Das ausgeschilderte Fest oder die ausgehangene Neueröffnung kann gut und gerne schon ein paar Jährchen, gar Jahrzehnte her sein. Einige Blechschilder stammen auch noch aus DM-Zeiten (“Übernachtung & Frühstück schon ab 30 DM pro Nacht und Person”).
Die schönen Seiten von Mecklenburg Vorpommern
Demmin ist eines der größeren Städtchen in der Nähe von Dargun. Hier gibt es auch zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten. Dänisches Bettenlager, KIK, Aldi, Netto, Tedi und zahlreiche weitere Geschäfte finden sich dort. Außerdem bietet die Kleinstadt Wassersportlern schöne Locations. Dazu mehr in unserem Artikel Aktivurlaub in MeckPomm.
Wer mit einem kleinen Boot über´s Wasser schippern will oder Spaß am Kanuwandern hat, für den ist die Mecklenburgische Seenplatte ein Reiseziel, das man erlebt haben sollte. Nicht nur Demmin, sondern auch das gesamte Umland, welches die Mecklenburgische Seenplatte bildet, hält eine einzigartige und wundervolle Natur bereit.
Dazu gehören auch zahlreiche Vogelarten, die sich in der Seenlandschaft in Scharen angesiedelt haben. Für kulinarischen Genuss empfehlen wir Ihnen unbedingt einen Abstecher nach zum Stralsund Nordhafen, wo Sie richtig lecker fangfrischen Fisch essen können.
Mit dem Kanu durch Mecklenburg-Vorpommern
Kanuten können über Wasserwege von einem See zum nächsten wandern und die Urlaubsregion hat sich auf die Wanderboote mit Kanuten eingestimmt. Ein eigenes Kanu muss gar nicht erst mitgebracht werden, denn es gibt zahlreiche Stationen, wo Kanus gemietet werden können.
Auch Rastplätze für Kanuten gibt es reichlich. Möchten Sie mit Kanu oder Boot durch Mecklenburg-Vorpommern wandern, sollten Sie sich unbedingt Kanuwanderkarten und Seekarten besorgen, damit Ihnen keine Highlights entgehen.
Aufgrund der unberührten und weiträumigen Natur sollten unüberschaubare Gebiete nur in Gruppen bewandert werden. Denn in Mecklenburg-Vorpommern können Sie zu Lande wie auch auf dem Wasser stunden- vielleicht sogar tagelang unterwegs sein, ohne einer Menschenseele zu begegnen.
Wandern und Radfahren in Mecklenburg-Vorpommern
Es versteht sich von selbst, dass die unberührte und rückgebildete Natur zum Wandern und Radfahren einlädt. Auch das kann ein toller Urlaub werden. Was nämlich zunächst nach einer trostlosen Einöde aussieht, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als kleines Urlaubsparadies.
Mit dem Auto durch Meck-Pom zu fahren, gleicht einem Abenteuer, auf das man gut und gerne verzichten mag. Sie fahren eine Strecke, wollen ein bestimmtes Ziel erreichen, das auch gut ausgeschildert ist und scheinbar problemlos angesteuert werden kann. Doch dann, unmittelbar an DER entscheidenden Weggabelung wurde die Beschilderung vergessen. Das Navi lotst Sie geradeaus, doch dort, wo Sie mit dem Auto stehen, geht es nur links herum oder rechts herum.
Die Chancen stehen 50:50, das Ziel auf Anhieb zu finden. Manchmal haben Sie Glück und zuvor wies ein Schild darauf hin, wie weit Ihr Ziel noch entfernt ist. Die angegebene Entfernung sollten Sie sich immer gut merken. Sie haben dann nämlich die Chance, schnell wieder den Rückweg einzuschlagen, wenn Sie sich für die falsche Abzweigung entschieden haben. Ansonsten kann es passieren, dass Sie 5, 10 oder auch 30 km in die falsche Richtung fahren, bis Sie endgültig die Hoffnung aufgegeben haben, doch noch das Ziel zu erreichen.
Viel leichter haben es Wanderfreunde und Radfahrer. Fast jede Kreuzung weist für sportliche Urlauber die Wege gut sichtbar aus. Außerdem erschließt sich Wanderern und Radfahrern die Region in Mecklenburg-Vorpommern weitaus intensiver, als Reisenden, die mit dem Auto unterwegs sind. Schon hinter dem nächsten Hain kann ein Kleinod liegen – ein schöner Park, ein wunderbarer See oder irgendetwas anderes Ansprechendes.
Es gibt zahlreiche kleine Wege und Abzweigungen, die zu tollen Ausflugszielen führen, die scheinbar nirgends verzeichnet sind. Hier ein toller Wald-Erlebnis-Parcours, da ein kleines verstecktes Seebad mit wunderbarem Strand. Diese phantastischen Kleinode liegen völlig versteckt, so dass es entweder Glückssache ist, sie zu entdecken oder aber, Sie bekommen ein paar Tipps von Einheimischen.
Mischen Sie sich unter das Volk
Die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern sind speziell. Aber nett. Man muss sie nehmen, wie sie sind. Und man darf sich nicht wundern, wenn man in der Urlaubsregion geduzt wird. Das wird beim Bäcker oder in einem Restaurant zwar weniger passieren, aber wenn Sie jemanden nach dem Weg fragen oder Sie plötzlich angesprochen werden. Sie können sich sicher sein, dass Sie als Tourist erkannt werden und daher brauchen Sie sich nicht wundern, wenn Ihnen jemand auf die Schulter tippt und fragt:
“Wo kommst du denn her?”
In Mecklenburg-Vorpommern sind die Wahlplakate sehr deutlich. Weg mit der GEZ. Schluss mit dem Asylchaos. Der Ausländeranteil ist zumindest unserem Erleben nach in Mecklenburg-Vorpommern sehr gering, was durchaus daran liegen kann, dass Ausländer dort nicht allzu gern gesehen sind.
Uns begegneten die Einheimischen jederzeit freundlich, wenn man von ein paar Autofahren absieht, die sich wild gestikulierend und hupend über das vorsichtige Fahren beschwerten. In der Region tut man jedoch viel für Kinder. Obwohl die ländlichen Ortschaften und Mini-Orte teilweise sehr arm und verwahrlost aussehen, kann man viele Spielmöglichkeiten entdecken und es macht den Eindruck, dass Kinder dort noch Kindheit erleben dürfen.
Das Strandbad Dargun – ein Zufallsfund
In Dargun gibt es einen See. Von der Hauptstraße aus sieht das Ufer sehr einladend und gepflegt aus. Enten und Schwäne freuen sich, wenn sie mit Brot gefüttert werden. Seerosen runden den Gesamteindruck ab. Erst nach Tagen bemerkten wir: In Dargun soll es einen Badestrand geben. Doch gefunden haben wir diesen erst, als wir uns einen Döner holten und dort ein blondhaariger Typ mit Kurzhaarfrisur rauchend auf der Treppe vor dem Döner Imbiss stand.
Ihn gefragt, absolut freundliche und hilfsbereite Antwort erhalten – keine 10 Minuten später steuerten wir mit dem Auto das Darguner Strandbad an. Fährt man die Hauptstraße hinauf und passiert den See rechter Hand, führt ein kleiner unscheinbarer Feldweg direkt zum Strandbad in Dargun. In Mecklenburg-Vorpommern muss man nur den Mut haben, die kleinsten und abgelegensten Feldwege bis zum Ende, zumindest aber sehr weit durchzufahren. Dann offenbaren sich wahre Schönheiten wie das Draguner Strandbad.
Am Darguner Strandbad hat man liebevoll den Strand hergerichtet. Das Darguner Strandbad ist kostenlos und ein Besuch lohnt sich definitiv. Die gesamte Gestaltung wirkt einladend und Langeweile kommt hier garantiert nicht auf. Das Seebad versüßt den Urlaub bei Weitem mehr als ein Schwimmbadbesuch. Aber Schwimmbäder sind in MVP ohnehin rar gesät.
Kinderfreundliches Strandbad in MV
Tagsüber wacht der DLRG. Es können Tretboote gemietet werden. Kleinkinder können im sehr flachen Wasser spielen. Ohne Glasscherben und Müll. Es steht ein älterer, aber dennoch netter Spielplatz zur Verfügung und es gibt zwei Wasserrutschen. Eine ist für Kleinkinder ideal, da sie niedrig ist, direkt am Ufer steht und in ganz flaches Wasser führt. Die andere steht weiter hinten und verleiht beim Rutschen mehr Schwung. Diese Strandrutsche ist also eher etwas für größere Kids.
Sauberer Sandstrand & flaches Wasser
Der Strand ist aus feinem und sehr sauberen Sand. Auch im Wasser ist der Grund aus feinem und sauberen Sand angelegt. Hunde sind dort verboten und die Einheimischen, die dort am See lagen, konnten sehr entspannt ihre Kinder spielen und plantschen lassen. Das Ufer verläuft sehr flach, für Nichtschwimmer, ältere Menschen und Kleinkinder ist das perfekt.
Parkplätze, Imbiss & Umkleide am Draguner Strandbad
Es gibt dort einen Imbiss, saubere Toiletten mit Umkleidemöglichkeit, Sitzbänke und reichlich Parkplätze, die ebenfalls kostenlos sind. Um den Strand herum sind Mülleimer aufgestellt. Die Badegäste in Dargun halten die Badestelle sauber. Solche Badestellen soll es in Mecklenburg-Vorpommern mehrfach geben.
Viel Freizeit für wenig Geld
Zwar wirkt dort vieles recht alt, aber der Spaßfaktor kommt garantiert nicht zu kurz und selbst Familien mit wenig oder gar kein Geld können tagtäglich dieses schöne Strandbad zur Naherholung nutzen. Auch das ist die ehemalige DDR – wir als Wessi finden das klasse, denn in Westdeutschland gibt es kaum solche kostenlosen Freizeitangebote, die dann auch noch ein derart gutes Niveau erreichen.
Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern – lohnt sich das?
Auch, wenn die Touristikbranche des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern als wunderbare Urlaubsregion darstellt – unserer Ansicht nach wird das nicht jeder so empfinden. Zweifelsfrei bietet das Bundesland und die Mecklenburgische Seenplatte eine sehens- und erlebenswerte Natur.
Für Naturbegeisterte ist Mecklenburg-Vorpommern ein schönes Reiseziel
Kinder, Wanderer, Kanuten, Radfahrer, Naturbegeisterte, Ornithologen und Familien, die nicht viel Geld für teuere Luxusreisen haben, können definitiv einen erholsamen und schönen Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern verbringen und finden dort auch zahlreiche Gelegenheiten für Unternehmungen.
Wenig Fastfood, aber viele Lebensmittelgeschäfte
Überall gibt es Lebensmitteldiscounter, wo günstig Proviant für Unterwegs besorgt werden kann. Das Tanken ist auch recht günstig. Fastfood-Ketten gibt es so gut wie gar nicht, also kümmert man sich am besten selbst um Speis und Trank. Das schont die Urlaubskasse, ist gesünder und schmeckt auch lecker. Auf jeden Fall sollten Sie in kleine Hofläden reinschauen, wo Obst und Gemüse direkt vom Bauern gekauft werden kann.
Einfache Gastronomie in MV
Natürlich gibt es überall viele Gaststätten mit regionaler Küche und hier und da auch einen Döner-Laden oder Pommer und Bratwurst. Rund um die Seenlandschaft finden sich Restaurants, Café´s und Imbissbuden; die Preise sind im unteren Bereich.
Die Gastronomie ist weitestgehend einfach, Restaurants sind gediegen eingerichtet, das Essen ist bodenständig. Die gehobene Gastronomie scheint in Mecklenburg-Vorpommern noch nicht wirklich angekommen zu sein. Aber das macht nichts. Urlauber, die kein 5 * Hotel und keine Sterneküche erwarten, werden hier lecker satt.
Insgesamt kann von uns zusammengefasst werden:
Der Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern ist etwas für einfache Leute, die keine allzugroßen Ansprüche an gehobene Standards haben und Zeit mitbringen. Beim Autofahren, beim Bedienen in der Gastronomie, beim Fahren von einem Ort zum nächsten. Wer es im Urlaub gemütlich und gediegen mag, auf laute Discotheken und schillernde Partymeilen und Shopping-Center verzichten kann, stattdessen Natur und Freizeit erleben will, ist in Mecklenburg-Vorpommern genau richtig. Und wie hieß es sinngemäß auf einem Wahlplakat:
“MV ist erst 20 Jahre jung. Da geht noch was!”
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