Tauchen – Erlebnisurlaub der Extraklasse

Traumhafter Tauchurlaub Malediven

Tauchen in den 7 Ozeanen

Sonne, Strand und Meer sind für viele Urlauber die perfekte Kulisse für eine erholsame Reise. Doch während die einen gar nicht davon genug bekommen, in der am Strand zu liegen und in der Sonne zu braten, zieht es andere in die Ozeane der Welt, nämlich in den Tauchurlaub. Tauchen ist ein Hobby, das sich wunderbar mit einem Urlaub an der Sonne vereinen lässt. Die Malediven sind wohl das Traumziel eines jeden leidenschaftlichen Tauchers. Es gibt in der Welt noch viele weitere Tauchgebiete, die von Ägypten über Italien und Kroatien bis Madeira, Karibik, Costa Rica und weitere Länder reichen. Attraktive Tauchspots finden sich auch in der Dominikanischen Republik, auf den Seychellen und ebenso gilt Mauritius als beliebtes Reiseziel von Tauchern.

Wo macht man die Tauchausbildung?

Es ist die Gretchenfrage, wo und wie man am besten die Tauchausbildung macht. Oft wird diese Frage jedoch mit Hinblick auf den finanziellen Aspekt dahingehend beantwortet, dass zunächst ein Tauchkursus ohne Urlaub günstiger ist und man dann später deutlich besser vorbereitet in den richtigen Tauchurlaub reist.

Andererseits haben Tauchschüler nicht immer Lust, sich „nur“ mit dem Kachelbecken einer Tauchschule zufrieden zu geben, sondern wollen direkt in einem der Weltmeere abtauchen und die Taucherausbildung in malerischer Urlaubskulisse absolvieren.

Ganz gleich, für welche Variante man sich entscheidet, kommt das meiste Wissen rund ums Tauchen ohnehin erst mit der Erfahrung vieler Tauchgänge.

2 Dinge, die man beim Tauchkurs im Urlaub beachten sollte

Es ist verlockend, direkt eine Reise in eine der großartigen Destinationen zu buchen, um das Tauchen ebendort zu erlernen. Grundsätzlich spricht nichts dagegen, zumal die Wassertemperatur wärmer, die Sicht besser und die Unterwasserlandschaft in den exotischen Tauchgebieten um ein Vielfaches spannender ist.

Allerdings sollte sichergestellt sein, dass die Reise ausreichend Zeit für die Kursabsolvierung bereithält. Mindestens 5 Kurstage sollten veranschlagt werden. Unbedingt sollte vor der Buchung erfragt werden, in welcher Sprache Tauchkurse angeboten werden. Nicht jede Tauchschule spricht Deutsch und es ist kein Leichtes, in einer Fremdsprache den vielen Fachbegriffen des Tauchens zu folgen.

Da jedoch gerade das Theoriewissen für maximale Sicherheit bei den Tauchausflügen sorgt, sollte hier sehr sorgfältig abgewogen werden, ob ein Tauchlehrgang in der Heimat nicht doch besser ist, als gleich einen Tauchurlaub zum Lernen zu buchen.

Tauchen lernen in Deutschland

Ein Großteil der Taucher belegt zunächst hier einen Tauchkurs und macht in der deutschen Tauchschule die ersten Tauchgänge, bevor dann die klassischen Tauchgebiete bereist werden. Im gesamten Bundesgebiet finden sich entsprechende Möglichkeiten; nicht nur um das Tauchen zu erlernen, sondern auch Erfahrungen bei Tauchgängen zu sammeln. Eine solche ist beispielsweise der Taucherkessel in Löbejün, der mit einer Sichtweite von bis zu 8 Metern und seinem interessanten Fischbestand für einen großen Bekanntheitsgrad im Bundesgebiet sorgt.

Wie bucht man einen Tauchurlaub?

Um im Urlaub endlich auch in die Ozeane abtauchen zu können, stellen sich einige sehr wichtige Fragen. Insbesondere was die Mitnahme der Taucherausrüstung angeht, muss man sich vor der Buchung umfassend informieren.

  • Muss man die eigene Taucherausrüstung mitbringen oder kann man diese vor Ort beziehen?
  • Kann man die Taucherausrüstung im Flugzeug mitnehmen?
  • Welche Dokumente und Unterlagen müssen vorgelegt werden?

Bucht man einen Tauchurlaub, sollten diese wichtigen Fragen bereits im Reisebüro geklärt werden, oder bei der Onlinebuchung im entsprechenden Reiseangebot vermerkt sein. Sehr vorbildlich ist dies z. B. auf dieser Reiseseite beschrieben.

ETI weist außerdem explizit auf eine Tauchunfallversicherung hin. Unfälle bei Extremsportarten, zu denen das Tauchen zählt, sind von den herkömmlichen Kranken- und Reiseversicherungen nicht abgedeckt, wie wir es bereits hier berichtet hatten.

Nachvollziehbar möchte sich niemand gerne mit einem solchen Thema auseinandersetzen, allerdings darf man nicht unterschätzen, welche immensen Kosten auf einen zukommen, wenn bei Tauchgängen doch mal etwas passiert.

Ausrüstung leihen oder mitbringen?

Insofern der Veranstalter eine Leihmöglichkeit für die Taucherausrüstung anbietet, kann natürlich darüber nachgedacht werden, von diesem Angebot Gebrauch zu machen. Besitzt man eine eigene Tauchausstattung, ist es absolut sinnvoll, diese für den Taucherurlaub ins Reisegepäck aufzunehmen.

Das spart zusätzliche Kosten und ist beim Tauchen ohnehin sehr angenehm, weil man sich nicht auf ein anderes Equipment einstellen braucht. Sportgepäck, so also auch die Ausrüstung zum Tauchen, wird von den meisten Fluggesellschaften extra berechnet und muss vom Reisenden zudem auch angemeldet werden. Eine gute Übersicht vieler Gesellschaften ist hier zusammengestellt – allerdings nicht mehr ganz aktuelle.

Wir raten daher unbedingt, sich bei der Reisebuchung bei der Airline zu erkundigen. Dies ist ohnehin notwendig, denn die Fluggesellschaften machen Vorgaben, wie die Sportausrüstung zu verpacken ist. Die Gesellschaft transavia erlaubt beispielsweise die Mitnahme dann, wenn die Taucherausrüstung im normalen Reisegepäck oder separat verpackt, beim Kauf des Tickets bzw. beim Reiseveranstalter angemeldet und die Tauchflasche entleert ist. Weitere konkrete Vorgaben beziehen sich Messer, Harpunen und Unterwasserlampen. (Quelle: transavia.com).

Die Gepäckversicherung nicht vergessen

Damit im Urlaub alles glatt läuft, ist eine Gepäckversicherung neben Auslandskrankenschutz und Reiserücktrittsversicherung absolut sinnvoll. Die Reisegepäckversicherung entfaltet ihre Wirkung auch auf die Taucherausrüstung.

Doch Vorsicht! Es ist üblicherweise nur der Zeitwert versichert (also Kaufbelege aufbewahren) und der Versicherungsschutz greift nur während Anreise und Abreise bei Schäden oder Verlust. Nicht versichert ist die Ausrüstung beim Tauchen oder im Hotel oder dem Fahren zur Tauchstelle (Beschädigung, Diebstahl, Verlust).

Hier muss also ggf. die Versicherungspolice exakt gelesen und ggf. eine private Hausratversicherung abgeschlossen werden sowie dementsprechend die Versicherungssumme angepasst werden. Nehmen Sie für den Tauchurlaub auch eine Unterwasserkamera mit, gilt für diese das gleiche.

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